gewebe,
das
.
›Gewebe jeder Art‹.
Bedeutungsverwandte:
,  1; vgl. .
Wortbildungen:
gewebezauwe
›Webrahmen‹ oder generell: ›Ausrüstung beim Weben‹.

Belegblock:

Schönbach, Adt. Pred. (
osächs.
,
1. H. 14. Jh.
):
swenne der mensche aller erst in die sunde kŭmet, so mochte man sie vil lichte zubrechen als ein gewebe der spinnen; dar nach so wirt sie stark.
Voc. Ex quo T
235
(
nobd.
,
1413
):
Textilis ein webegezauwe [...] ein gezewe, ein geweb zewe.
Voc. Teut.-Lat.
nn iijr
(
Nürnb.
1482
):
Web od’ wepp. od’ geweb. tela textilis.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Geweb / gewuͤpp / tela, quicquid ex filis texitur.