gesinden,
V.
– Älteres und mittleres Frnhd.
2.
›sich jm. zugesellen, jm. folgen; jm. zuteil werden (ütr.); sich wohin begeben‹; Belegblock:
des wâren gots gebote | mit dinste sich inbindin | und cristenlîch gesindin.
[swer] sich zu mir
[
Crist]
gesindet, | [...] | Dem geb ich den morgensternen. sprich lieplich zu den alden unt den kinden, | so muz sich gesinden | zu dir der menige prislich hort.
ob er sich der selben werden gesoelschafft auch gesinden moecht.
als man von dem reichen vindet | der sich in dew hell gesindet.
Zw hannd tet er [künig] gesinnden | sich dar mit all den seynen.