geschämen,
V.
›sich schämen‹; trans.: ›jn. beschämen, beschämt abziehen lassen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
so wen ich daz laze bliben, | und enwil es mich nimmer geschemen.
Päpke, Marienl. Wernher (
halem.
,
v. 1382
):
Din truren sol ain ende nemen | Und solt dich niemer me geschemmen. | Wan din scham und din spot | Wil gar mit sælden wenden Got.
Klein, Oswald
82, 43
(
oobd.
,
1418
?):
das gäb ich drumb, wër ich eu leup, | und liesst das knëchtlin gschämpen.