geschäle,
geschälze,
das
.
›Verschalung, Schalwerk, Einfassung von etw.‹.
Bedeutungsverwandte:
1
 3,  5.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
1574
):
So hab ich diss eizige steinen gescheils und finsterwirk mit einer trelliger hoher und weiter gemacht.
Ebd. (
rib.
,
1565
):
in der fasten hab ich [...] das haus an der Hoeportzen algemechlich angefangen zu rusten und bauwen, etliche durren mit seinen gescheils drin laissen machen unden und oben.
Morrall, Mandev. Reiseb.
156, 22
(
schwäb.
,
E. 14. Jh.
):
das gestell
[Var.:
geschaͤl
]
umb das tor ist von vinem gold.
Voc. Ex quo, M
168
(
wbair.
,
1. V. 15. Jh.
):
Margo est extremitas fontis uel alterius rei [...] geschaͤll vm ein brunnen [...] schranck [...] geslinge [...] grans.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß f.;