gereb,
gerebel,
das
;
vgl. dazu , wo auf Nebenformen wie
krëbe
›Eingeweide‹ () verwiesen wird.
›die oberen Eingeweide, Herz, Lunge, Leber, Milz des geschlachteten Tieres‹.
Wortbildungen:
gerebfleisch
.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
230, 56
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
[ir mussent] das vich halten und vort mer | ertoten als die fleischaker | und an den gurteln offenber | ir grebel werden tragen.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
17. Jh.
):
die sollen auch darob sein daß die fleischhacker aufschraten pfenwertfleisch, helbertfleisch und gereb und das si rain viech schlagen.
Ebd. (
M. 15. Jh.
):
die fleischhacker die hie in dem aigen wesenlich sein mügen auch ir fleisch, vail haben und durch die wochen lidfleisch und pantlfleisch, fleck und gerebfleisch.