gerde,
die
.
›Begehren, Bitte, Verlangen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  6,  2, (
das
6,  4,  4, (
die
).

Belegblock:

Hübner, Buch Daniel (
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Ouch Danyel in gerde | Gienc mit im von herzen vro.
Gille u. a., M. Beheim
449, 412
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
und unsers herren namen | den rufft er an mit ganczer gerd. | da machten si eim nit geschaden.
Sachs (
Nürnb.
1566
):
Es dancken gott mit gerden, | Es dancken alle völcker dir.