geharnen,
V.
›Harn lassen‹.
Medizinisches Schrifttum.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,
2
.

Belegblock:

Ott-Voigtländer, Rezeptar
215r, 25
(Hs. ˹
nalem.
,
um 1400
˺):
Ob du nit geharnen / múgest, so isse ypericon mit win gemischet.
Keil, Peter v. Ulm
211
(
nobd.
,
1453
/
4
):
Wöllich weib nit geharn müg, Die nem treib-wurtz vnd sied es wol vnd trinck es nüchtern.