gefrommen,
gefrummen,
V.
›jm. förderlich, nützlich sein; jm. nützen, helfen; jm. etw. erwerben, zuteil werden lassen‹.
Belegblock:
Daz her dem bittenden gevromen | Muge des her durftic ist.
vorczihen ins lutterlich alles behelffis, der uns gefromen mochte unde den genanten kouffern geschaden mochte.
daz unssern keuffernn geschaden unde unß gefromen moge in keyne weyß.
Ich wil gern mit dir wandern / | Von einer Stadt zu der andern / | Bis das wir gen Pariss komen / | Das mag vns wol gefrohmen.
Ich wil sende nach minem gesinde, | Daz es uns hie zu helffe kume, | Wann ez mag uns wol gefrume.
Wenn es mag nichtz nicht gefrúmen das man ein buͦch gerechtuertig.
Denne soltu sin gevlissen | Wie du ouch mögest wissen | Obe dich der gebreste käme an | Was dich denn gefromen kan.
Wiessner, Wortsch. Wittenw. Ring.
1970, 75
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