gebrestlichkeit,
die
;
-Ø/–
.
›Mangel, Fehlerhaftigkeit, Minderwertigkeit, Unzulänglichkeit‹;
Bedeutungsverwandte:
(
der/das
1.

Belegblock:

Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
Nu lat Got dicke die lidunge der gebrestlicheit uf manigen menschen vallen.
Warnock, Pred. Paulis
1, 133
(
önalem.
,
1490
/
4
):
so hat sy alweg ain naigung zuͦ der súnd und gebrestelichait, zuͦ irtum und fal der súnden.
Ruh, Bonaventura
309, 23
(
Basel
1507
):
Dir wirt ouch begegnen als das, das nützit gebrestens oder gebrestlikeit hat, davon als das aller volkomenest.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .