gebitten,
V.
Im mittleren Frnhd. auslaufend; gehäuft Texte religiösen und didaktischen Inhalts.
Belegblock:
wênistu niht daz ich muͤge mînen vatir gebitten.
Den Bischoffen wil ich gebiten bald.
Ir man, ir habt einen siten | Daz einer zehen tar gebiten | Umb der sußen mynnen laben | Und spricht zu yeder.
du vil gaben durch si gist | [...] Vil me denne man dich kan gebitten.
Hester, die werde kúnigine, | Die er lieb hatt mit allem sinne | Und sÿ eret zuͦ aller stund | Wes sÿ inn gebitten kund.
Wiessner, Wortsch. Wittenw. Ring.
1970
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