gebauen,
V.
Belegblock:
Ir soͤllent wissen das in Arabia gar groß wuͤstin sind, das man da nit gebuwen noch gewunen mag.
Belegblock:
darumb wer er nicht schuldig, das man die andere gutter dester baß gebawen moge.
Belegblock:
Wen sie des wol getruweten, | Swaz si dar uf gebuweten, | Daz Got daz immer lieze stan.
wenne sie wellen vnd wenne is in wugit, vnd zullen dy selbe Moylstat vnd dy Moyl, wenne sie sie gebuen vnd geseczen, haben aller sache vry dinsti.
do bleip er do bi sant Hydolfo so lange zit vncz sú vierzehen cloͤster do bebuwetent.
durch des willen, das beide, rich vnd arm, dester bas wider gebuwen muͥgen.
Vnd also das von vylen wol zuͦ samen getragen / würt von wenigen zerstroͤwt / das recht gebuwen / würt grusam verherget.
5.
›sich mit seinem Handeln und mit seinen Überzeugungen auf etw./jn. verlassen, sich auf jn. / etw. stützen‹; Belegblock:
Her umbe, wan ir leit nâch gote was und ûf eine stæticheit gebûwen, sô endorfte si des niht.
Daz kan an dich dann nymant wider | Gebuwen uff mines hertzen berk.
Die ritter haben nymmer trewe, | Da man mag auff gebawen.