epitaf,
das
;–/-(i)en
;epitaphium, epitaphum
gebraucht; aus
lat.
epitaphium
›Grabschrift; öffentliche Trauer- oder Leichenrede‹
(Schulz/Basler, Neub.
).5, 196
›Grabschrift; Grabrede‹; häufig auch: ›Gedicht auf den Verstorbenen; Elegie‹; metonymisch: ›Grabmal‹.
Zur Sache:
Lex. d. Mal.
ff.3, 2072
Belegblock:
schrib daz epitaphum: | ,Hie ligt tot durch mynne | [...]‘.
Ein epitaphium oder klag-red ob der leych D. Martini Luthers
(Überschrift).
Es ward disem jungen herren Conradten, [...], ain epitaphium von vier reimen gemacht.
daß die [...] zerstörung fürstlicher und der alten, erbern geschlechten epitaphien und begrebnussen allmals der gemeind zuͤgelegt.
Rot
308
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