epitheton,
das
;
mit lat. Flexion;
aus
lat.
epitheton
›Beiname, Beiwort‹
(
Dwb, Neub.
8, 1567
).
›Beiwort, Beiname‹.
Bedeutungsverwandte:
 5.

Belegblock:

Opitz. Poeterey
30, 19
(
Breslau
1624
):
das wir nicht vier oder fuͤnff epitheta zu einem worte setzen / wie die Italiener thun.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Salzburg die gaistlichisten, [...], Regenspurg die vollesten. Bei disen epithetis allen ist sich zu verwundern, das keinem gestift der titel „die reichesten“ geben worden.
Vgl. ferner s. v.  3.