einfarb(ig),
auch
einfärblich,
Adj.
›nur eine Farbe aufweisend, ungemustert; ungescheckt (von Tieren)‹; ütr.: ›klar, eindeutig‹; vgl. (Zahladj.) 2b.
Gegensätze:
(Adj.).

Belegblock:

Luther, WA (
1524
):
Nos debemus ein einferbichten glauben haben und bundtte wergk.
Ebd. (
1527
):
das Moses das kleine viech itzt zigen, itzt lemmer, itzt boͤcke heist, wie dieser sprache art ist, Denn er wil so vil sagen, das Jacob hab alles weis einferbig viehe behalten und alles bundte und schwartze Laban gethan, was nu bund von dem einferbigen viech keme, das solte sein lohn sein, des ward Laban froh und hatte die natur fur sich, das von einferbigen nicht viel bundte natuͤrlich komen, Aber Jacob halff der natur mit kunst, das die einferbigen viel bundte trugen.
Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
, Hs.
15. Jh.
):
daz ainvarib [tuech] bei Municher ellen.
Byland, Wortsch. Zürcher AT. .