dareinschlagen,
dreinschlagen,
V., unr. abl.
1.
›zuschlagen, (auf jn. / etw.) einschlagen; einschreiten; losschlagen‹;
vgl.  3.
Bedeutungsverwandte:
 10.

Belegblock:

Allg. Schau-Buͤhne (
Frankf.
1699
):
biß sich endlich der Koͤnig in Franckreich drein geschlagen / und den Streit auff eine Zeitlang vermittelt.
v. d. Broek, Suevus. Spieg.
170v, 42
(
Leipzig
1588
):
Da fassen ehrliche Kriegsleute ein Hertz / schöpffen einen solchen Muth vnd grossen ernst / das jhnen gleich das Hertze brennet [...] / den Feind tapffer anzugreiffen vnd frisch drein zuschlagen.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
Da ward Petrus ein kuͤhner Mann, | Wolt dem HErren mit huͤlff beystahn. | Er wolt drein schlagen mit dem Schwerdt.
Weise. Jugend-Lust .
2.
›etw. zu einer Menge hinzurechnen‹.

Belegblock:

Zingerle, Inventare (
tir.
,
1429
):
iii ster rogken mel, darein ist das korn geslagen, daz im stroo ligt, vnd ausgelihen mel.