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dam,tam,
der
, selten das
;dammes/dämme
, auch -Ø
+ Uml.;›Aufschüttung von Sand, Erde oder Steinen in länglicher Ausdehnung zur Abgrenzung oder zum Schutz eines Gebietes besonders gegen Überflutung, seltener zur Befestigung von Verkehrswegen; Erdwall‹.
Syntagmen:
einen d. (auf)brechen / bessern / brechen / erhöhen / machen
.Wortbildungen:
damgemärk
Belegblock:
der dam gelegen tuischen minre frauwen wier und Onbescheidens wier is van alders ein kirchenwech gewest.
item 2½ m. den bretsnydern vor fichten delen und eychen holcz czu pfelen czum molegraben czu den temmen czu snyden.
item 26 m. vor das gewelbe under dem geschotten tamme zu muwern den muwerern.
ewir konigliche gnode hatte den armen lewten czugesaget czu hulfe 400 mark dy temme domit zu bessern.
von dem Tamme den er geschot hat awffwert bis an Gaschowiczer grenicz.
so bricht es doch denselbigen tam am lezten.
Da liez graf Yban | aines nachtes die têm des wassers auf prechen.