blutstropfe,
der
;-n/-n
.Syntagmen:
einen b. opfern / verlieren
.Belegblock:
De male, want ich myne ougen dar | Sreetlich keerde, wart dae gewar | Dat sij mit bloitzdroffen was bestort.
Er hat also gestritten hart, | Daß sein schweiß wie blůtstropffen ward.
Da sach ich bluds troppen gespreit | Dar uff, die hart waren an geleyt.
Er [Christus] ist inn der Mariae leyb beklieben, hat sein leyb von ihren reinen blutstropfenn genommen.
Sihet man doch fuͤr Augen, das ein Mensch geboren wird aus einem kleinen Blutstropffen.
daz du / dy selbigen manigualtigen / plucztropffen vnd angst fuer / halts vnd opferst got dem / vater fur mein sund.
da wart sein sweis als die pluts tropffen die da lieffen auf die erden.
also werent die snewissen kleider mit fúrroten blůtes troppfen vermenget.
Sudhoff, Paracelsus (o. J.):
sich begibt, das oftmals blut in kreutern gefunden wird, als das blutstropfen auf in ligen oder in der wurzen gefunden werden.
die blůmen sint die blůtes trophen únsers herren.