bestelnis,
besteltnis,
wohl
das
;
–/-nisse
.
1.
›Bewandtnis, Sache; Sorge, Vorkehrung, Maßnahme; bauliche Einrichtung‹.
Bedeutungsverwandte:
(
die
1.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
1, 322, 36
(
preuß.
,
1418
):
das dy eldistin iczlicher gewerken sunderlichen ufsehen unde bestelnisse doruff sullen haben, sulche ubirtreter [...] czu stroffen.
Ebd.
2, 517, 14
(
preuß.
,
1442
):
buwunge kehen der stat, die men in vorczeiten nye gehat hat, und besteltnisse uff den hwseren alse mit fremden heren, knechten und buxen, die men doruff schicket, gescheen.
Ebd.
4, 217, 18
(
preuß.
,
1453
):
haben sy furgeben, wy ez ein besteltnisse sey sulche red von dem von Elbing.
Voc. Teut.-Lat.
d vr
(
Nürnb.
1482
):
Besteltnus od’ gestalt.
2.
›Vorbereitung von etw.‹;

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
4, 264, 22
(
preuß.
,
1454
):
es gescheen daboben gar manchirleye krigliche besteltnisse und bauwungen.
3.
›Einverständnis, Wissen‹.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Preuss. Wb. (Z)
1, 571
.