bestandenheit,
die
.
›Standhaftigkeit, Festigkeit, Beständigkeit‹;
vgl.  16.

Belegblock:

Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
die engel [...], do sú schoweten ir bestandenheit und der andern verworfenheit.
Drescher, Hartlieb. Caes. (
moobd.
,
1456
/
67
):
da der genant Ysenhart sterben wolt und da Gerhartt, [...], zu seinen fússen sas, da sterckt er in zu bestandenhaitt mit der prophetischen sprúchen.
Karnein, de amore dt.
164, 347
(
moobd.
,
v. 1440
):
dabej mag sy versteen, das er kain rechter, trewer, stäter pueler nit ist. Vindt aber sy in beleiben so lanng in solicher bestandenhait, so sol sy im lieb vnd mynn nit verzeyhen.