befären,
V.
›sich wegen e. S. Sorgen machen; jn. gefährden, in Gefahr bringen‹;
vgl.
1
 1.

Belegblock:

Kurz, Waldis. Esopus  (
Frankf.
1557
):
Jch het mich aber zu befehrn, | Was heimlich geredt wirdt in dem Hauß.
Opel, Spittendorf (
osächs.
,
um 1480
):
Auch solte der rath niemandts befehren umb die dingk oder rede, die dar so beschehen.