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ausschleifen,
V., unr. abl.;
zu
mhd.
slîfen
›gleiten‹
().
›ausgehen von jm., seinen Ursprung nehmen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. (V.) 5.

Belegblock:

Niewöhner, Teichner
564, 2695
(Hs. ˹
moobd.
,
n. 1400
˺):
also ist es allez gut | waz von got des ersten auz sleiffet, | uncz dazz aygner will begreiffet: | da wirt es verwandelt inn | zu verlust oder auf gewinn.