ausleiern,
V.
›jm. durch eingefahrenen Schlendrian etw. zugute kommen lassen, jn. begünstigen‹ (mit anderer Deutung: ).

Belegblock:

Fastnachtsp. (
nobd.
,
15. Jh.
):
Hat nit ein ider heilig sein abet, | Darmit die kirch in hat begabet, | Genen mit fasten und den mit feiern? | Warumb wolt ir mir nit auch auß leiren?