aufraspeln,
V.
1.
›(Personen) aufraffen, sammeln; etw. zusammenscharren, zusammenraffen; etw. zusammensuchen‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Turmair (
moobd.
,
1529
):
Wan man ir, der kriegsleut, darf, so rasplet mans auf, rizigs und reudigs, gehaist inen gulden berg.
Ebd. (
1522
/
33
):
die wârhait (voraus von alten und neuen mären und dunkeln wôn, auch von hörensagen aufgeraspelt).
wiewol er allenthalben sein schinder und schaber, gelt im aufzuraspeln, an alle ort sendet.
2.
refl.: ›sich emporarbeiten, hocharbeiten‹.

Belegblock:

Schwäb. Wb. (a.
1612
).