anweg,
Adv.
mit Übergangstendenz zum unfesten Verbpräfix. – Obd.
›hinweg, fort‹.
Belegblock:
Bernoulli, Basler Chron.
6, 359, 3
(alem.
, 1499
): wichen dise harnoch genempt usz der statt Basel mit lib und guͦtt hin und anweg.
Dierauer, Chron. Zürich
141, 32
(halem.
, 1415
/20
): do si vernamen, wie es ze Näffels gangen was, do machtendz sich anweg.
Winter, Nöst. Weist.
1, 40, 20
(moobd.
, 1. H. 16. Jh.
): so ainem viech zu schaden käm und begriff es an dem schaden, so soll ers anweg treiben.