angedenken,
das
.
›sorgfältige Überlegung, Bedachtsamkeit, tiefes religiöses Nachdenken‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.

Belegblock:

Quint, Eckharts Trakt. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Dâ muoz ze dem êrsten ein anegedenken und ein merklich înerbilden zuo gehœren, als dem schuoler ze der kunst.
Sermon Thauleri
15vb, 30
(
Leipzig
1498
):
in allen wercken die sie wircken. do mus die sele bey sein vnnd mit angedencken.