amptshalben,
Adv.
›von Amts wegen, offiziell‹;
vgl. (
das
4, (Präp.) 1.

Belegblock:

Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl. (
mosfrk.
,
1476
):
so sagen wir auch den vurg. Petrum Wernheri [...] der gemelten kelnerien ampsthalb quit ledig.
Schwartzenbach (
Frankf.
1564
):
Amptshalben. Es gebuͤrt vns auß erhaischung vnsers obligenden Ampts hierinnen einsehens zu thun.
Löscher, Erzgeb. Bergr.
115, 13
(
omd.
,
1548
):
Wen der berckmeister ambtshalben ein margscheider zuziehen befihlet.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. (
schwäb.
,
1552
):
alsdann mag der schuldner den ambtman ime in sollichem fall ambtshalben behilflich zu sein anclagen.