provinz,
die
;-Ø/-en
,provincie,
die
; –/-n
,provincia,
die
; lat. Flexion;
›größerer (selbständiger) Landesbezirk und seine Bewohner, Verwaltungsbezirk‹, dann auch ›Gegend, Landschaft‹.
Belegblock:
mit diesem Keyserthumb / sampt seinen angehoͤrigen Provintzen.
Er verderbete das gantze Gestad in Caracas, die Prouintzen vnnd Landtschafften an dem Fluß Vensuallo.
czu vordirst wil her redin von v provincien, di do werdin geteylt in vil provincien und in czungin.
Ebd.
4, 28
: das alle dy provincia genuk hot, und ist gelegin von dem mere allinthalbin xij tage reyse.
ich hab doch so grossen gwalt | Inn kayserthummen, königreichen, | Inn fürstenthummen der-geleichen, | Allen provintzen, nation.
do buwetent su gar einen grossen tempel; dar in sattent sú von iegelicher prouincien einen abgot.
Cnejus Pompejus und Caius Julius Cesar baid große römische hör in iren provincen.
Prouintz / Ein Landt so durch krieg vnd syg ist eingenommen worden / vnnd mit Vogten besetzt.
Er nam den dritten tail alls volcks aus dem landt, füert sy in Franckreich und gab in ain unerpawene provintz, genant Normandia.
ain lanndt hat er der zartten auch genummen. | ain wag vmb gürttet dy provincz, | so das draus vnnd dar ein nyemannd mag kumen.
Jones, French Borrowings
543
; Eckel, Fremdw. Murners.
1978, 56
; Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 431
;