profit,
der
;
zu
mhd.
profit
›Nutzen, Gewinn‹
(), dies über
mnd.
profit
,
mnl.
profijt
aus
afrz.
profit, porfit
›Vorteil Gewinn, Nutzen‹
, das auf
lat.
prōfectus
›Fortgang, Wachstum‹
(
Georges
2, 1962
) zurückgeht (
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
1993, 1046
;
Schirmer, Kaufmannsspr.
).
›Vorteil, Nutzen Gewinn‹.
Bedeutungsverwandte:
 25.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
2, 99, 30
(
preuß.
,
1439
):
das nymand bynnen des seynen eigenen prophyth dorinne suche.
Toeppen, Ständetage Preußen
3, 28, 34
(
preuß.
,
1447
):
dar deme kopmann und den henszesteden prophiet van kamen mucht.
Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
und moichten sinre gnaden lande und stroeme zo profit des gemeinen landz die vorder und me gesoicht weden vri und ungeleit van iderman.
Hilliger, Urb. St. Pantaleon (
rib.
,
1619
):
des pastoirs maget deselven koe melken sall ind botter, mylch, keyss ind all profijt yn des pastoirs nutz darvan nemen sall.
Rosenqvist, Frz. Einfluß.
1943, 450
;
Öst. Wb.
3, 1036
.