profit,
zu
mhd.
profit
›Nutzen, Gewinn‹
(
), dies über
mnd.
profit
,
mnl.
profijt
aus
afrz.
profit, porfit
›Vorteil Gewinn, Nutzen‹
, das auf
lat.
prōfectus
›Fortgang, Wachstum‹
(
) zurückgeht (
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
1993, 1046
;
).
›Vorteil, Nutzen Gewinn‹.
Bedeutungsverwandte:
2;
5.
Belegblock:
Toeppen, Ständetage Preußen
2, 99, 30
(
preuß.
,
1439
):
das nymand bynnen des seynen eigenen prophyth dorinne suche.
Toeppen, Ständetage Preußen
3, 28, 34
(
preuß.
,
1447
):
dar deme kopmann und den henszesteden prophiet van kamen mucht.
und moichten sinre gnaden lande und stroeme zo profit des gemeinen landz die vorder und me gesoicht weden vri und ungeleit van iderman.
Hilliger, Urb. St. Pantaleon
(
rib.
,
1619
):
des pastoirs maget deselven koe melken sall ind botter, mylch, keyss ind all profijt yn des pastoirs nutz darvan nemen sall.