pilgerimsch,
pilgeramsch,
Adj.
›in der Art eines Pilgers‹;
zu .

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
irvullit was di vrist | siner pilgerimschin vart | dô vûr er heim kein lande wart.
Alsus sin arbeit ende nam, | der pilgerinschin betevart.
Sus man sich hebin in der zit | sach in gûtir ande | hin kegn Prûzinlande | ûf den pilgerimschin stic | den herzogin von Brunswic | und den lantgrêvin von Doringin.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
wiß das das ich in disem bůch hab schwerlich gearbeit mit auslegung pilgramischer zungen.
nit mocht er gebrauchen pilgramischer begrebniß: nach mocht nit vetterlendischer begrebniße teilhafftig werden.