pflaum,
der
;
zu
mhd.
phlûm, vlûm
›Strom‹
(), dies aus
lat.
flumen
›Fluß‹
(
Georges
1, 2799
f.).
›Fluß, Strom‹, auch bildlich.
Obd.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.

Belegblock:

Jaksche, Gundacker (
oobd.
, Hs.
1. H. 14. Jh.
):
da von ain zwivaltic phloum | floz ouz sinem hercen gůt, | der ain wazzer, der ander plůt.
Seemüller, Chron. 95 Herrsch. (
oobd.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
Den pflawm liez der selb chünig von Morenland nach rat der weisen ab graben und ain tail ward rinnen in die Tatrey.
McClean, Havich
3855
(
moobd.
, Hs.
15. Jh.
):
mit der barkken für er von dan | aus dem phlaum auf das mer.
Öst. Wb.
3, 76
.