pferdedienst,
der
;
–/-e
, auch
.
›Frondienst mit Pferden‹;
zu  1,  10.

Belegblock:

Aubin, Weist. Hülchrath (
rib.
,
1616
):
wan sie […] geld oder fruchten zu geben, hand oder pferdsdiensten zu leisten schüldig.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
5, 32
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Was auch vor pferde- und handdienste zu solchen eigenthumblichen güetern bisher gebrauchet worden.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
29, 10
(
schles.
,
1352
):
dry pferde dinst vff dem vorwerke, vff den wezin vnde vff der Moͤlin.
Ebd.
163, 14
(
schles.
,
1391
):
mit eynem pferdedienste uff ym vnd seynem gute von Sechs marken adir Sechs mark douor zunemen Jarlich.