pfellen,
pfellelen,
pfelleren,
Adj.
›seiden, aus Seide‹;
zu .
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Nicod. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Herodes ez bekorte, | Jesum er vorsmete, | in pfelliner wete | sand er in Pilato wider.
Herborn u. a., Rechn. Jülich
93, 39
(
rib.
/
snfrk.
,
1398
/
9
):
doen mache(n) dat beslach op den mauwe(n) van de(n) jacke(n) mit den pelle(n) vogele(n).
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. M. (
osächs.
,
1343
):
si zůgen en ûz, si ummegâbin en mit eime gelin pfellelîn mantel.
Gereke, Seifrits Alex.
1338
(
oobd.
, Hs.
1466
):
do der chunig die schar so prait | sach var im sten in weyssem chlaid | und die priester alsandt | in irm pheleim gewant.
Holtzmann, Gr. Wolfdietrich (Hs.
A. 15. Jh.
):
an leiten sie mit eren ir pfellorin gewant, | daz was von sidin riche, von golde wunnesam.