Do hiez er nemen die besten tuch | von phelle und von samite.

Ind as yr buyssen mich wandelt, | So wat ir doit off wat ir handelt, | So moecht yr uch wale beesten tzellen, | Al weert ir ouch gecleyt mit pellen.

Zieren wirt er den got im | Richlichen mit gesmide; | Golt, silber, pfellel, side | Cleidet er an daz bilde.

He stylet mȳ roß vnd gewant | Vnd den pfellel von engelant.

In pfellē worden sy gecleyt | Soͤben vnd soͤbenczig helden gemeyt.

wir lesen in dem evangelio von eime richen mane […] daz er waz gecleidet mit zindale und mit phellele.

Und tetin en [Jhesum] ane mit pfellele und sazten ime ûf eine […] dorninne crône.

Ein mensche was riche und wart gecleidet mit pfellele und samite.

Iz waz eyn rich mensche, der waz gecleidet mit pfellyl unde mit blyante.

und leitent ime [Jhesus] ainen roten pheller an und satztent im ain krône ûf mit dornen.

die klaider, die er trug umb seich | das waz purpur und pfeller gute.

Wer alle erd | von arabischem golde, | gezirt nach alles wunsches gerd, | lab unde gras, pfell und ach seiden.

Gewirket ausser purpur reich, | pfeller, samit und seiden. | kain schneider macht so maisterleich | ain klaid also geschneiden.

er macht ein fúrhange aus himelfarben vnd purpern vnd gewurmelten vnd pfellen.

die do waren vnder ydithum vnd ir brúder gecleit mit pheller sungen in den singenden schellen.

do warde jm gebracht […] auch kleyder von blyat vnd pfelle gemacht.

in bemeltem jar hat bei disem zunftmaister ain zunft erkennt, daß man den guten pfeller niemandt leichen noch brauchen lassen soll.

Jhesu Christe, du wurd […] mit grimmen geislen geschlagen, mit pfeller gekleidet.

Do er vernam des kindes schin, | Des lichten phellers also blank, | Mitt ogen tett er mangen schwank.

So wil ich in von miner hand | Geben ander liechtt gewand: | Pfeller und samid, | Scharlatt sunder stritt.

die purpur, pfellor, semit, | die zieglat, pladige, pliat | uf die porten do genat | wurden um daz hoptloch.

Was man wúrken solte | Und werkes haben wolte | Von golde und och von siden | […] Phellor, wæche borten | Gezieret ze allen orten.

Weler da mit haile | Der pfellor wurd zetaile, | Dú soͤlte och immer under in | Ir aller kúnegin sin.

waͤri denne ain kúnig hie, der herlichen beklaidet waͤre mit saͤmit und mit pheller.

doselbs zwen vnd dreizzikch pfenning, daz der zu der gehugnuss einen pfell leich, vnd vir chêrczzen.

wo er [Persibein] hin sach, da was et nicht | von speis vnd tranck, von pfell noch söllichem gewannde.