parmesan,
der
;
–/auch
-Ø.
›Parmesan‹, eine ursprünglich aus dem Gebiet von Parma stammende Käsesorte (
Öst. Wb.
2, 341
).
Bedeutungsverwandte:
.
Wortbildungen:
parmesankäse.

Belegblock:

Lichtenstein, Lindener. Katzip. (o. O.
1558
):
Dises mägdlein [...] war [...] gleissend wie ein badbecken, wolschmeckendt wie ein Parmason-käß, in summa: vermischt in einander wie milch und bluͤt.
Es waren Parmasankäß, die man in wälschen landen zumachen pflegt [...], die so gůte sein, das man sie nicht schneyden noch brechen darf, sonder schaben.
Starzer, Qu. Wien (
moobd.
,
1624
):
die pärmäsohn, schweitzer, priesamber, degenseer, creutz und holländer käß zahlt man nach dem gulden werth.
Stolz, Zollwesen
130, 28
;
Alberus
gg ijv
;
Schulz/Basler
2, 357
.