paren,
V.
1.
›jn. zu einem Paar zusammenführen‹; refl.: ›sich zusammentun, zusammengesellen; sich paaren‹ (auch sexuell konnotiert); Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
der Himmel, der euch paart, | geb’ auch Art | aus der schönen Glut noch heuer!
Sepus, die fisch, sich paren tund, | Das sielein empfecht durch den mund.
als wann die halbgewachsne kinder mit ainandern sich paren und gaupen.
2.
›etw. (Textteile) einfügen, beifügen‹.Belegblock:
mangerleie punte, die vur ein gemeine beste vur und na in dat eitboich geschreven wairen, dat sie die mit iren valschen bosen listen darin gesat und gepart hedden.