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nau,
Adv.;
initiales
n-
aus
mhd.
in ouwe, enouwe
an
1
aue
1 angegliedert (Prosthese) ().
›stromabwärts; in Wassernähe‹.
Wortbildungen:
nauhin
,
nauwärts
.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
14. Jh.
):
der sol haben zwo zulln und sol furn den markcht naw gen Wienn.
Ebd. (
1493
/
1610
):
das das gericht in der Wochaw geet nawbärtz unz an den Wattstain.
Ebd. (Hs.
um 1545
):
von der selben statt unz in Schwellgrabn nauhin unter Götzpüchl für.
Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
1426
, Hs.
15. Jh.
):
das er mit sein selbs leib nicht naw pei dem scheff wär, geschäch die weil dem guet icht, so [...].