mülentafel,
die
.
›Gemeinschaft der Mullenherren oder Mühlenerben, d. h. der Bürger, die im Besitze der Mühlen waren‹ (so das Glossar der Ausgabe );
zu  1, vgl.  3.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
1563
):
wilch [veruntrautes] gelt vam salz uff die godestachskamer gehort oder in die mullentaifel.
Ebd. (
1581
):
Er was stathelder an der mullentaffel, davon hat er jars funfzich goltgulden.
Loesch, Kölner Zunfturk. (
rib.
,
1472
):
Zo den bijsitzeren an der moelentaifelen, antreffende die upgeldonge van den beckeren der geistlichen vrijheit van dem molter, sijnt geschickt [...]
[7 Namen].