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muse,die
;–/-n
, teils lat. Flexion.›als schöne Frau gedachte fiktive Person mit überirdischer poetischer Inspiration‹.
Seit dem späten 16. Jh.; literarische Texte.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .Wortbildungen:
musenchor
Belegblock:
Vnter des wil ich Bacclarie meinen Musis zun ehren ein Carmen schreiben.
Wie kans besser sein denn das Musen / | Einmahl reden von Froͤsch und Meusen.
Was bdeut die Sonn / welche gar gern | Vom Loͤwen wird gehalten fest? | Sag mirs Musa, auffs aller best.
keusche gemuͤter (welche von den auch keuschen Musen erfodert werden).
Ebd.
47, 27
: Dein bester freund der leben mag / | Der Musen rhum / hebt diesen tag | Ein newes leben an zue fuͤhren.
neun schoͤne Jungfrauen / welche ohne zweifel die Musen waren / so sich von dem Helicon herunter gemacht hatten.
Weil dann mein Musen⸗Chor den May so abgerissen / | Vnd vor die Augen stellt / als [...].