metschenken,
V.
›den gewerblichen Ausschank von Met betreiben‹;
zu .
Wortbildungen:
˹
metschenk
,
metschenker
˺ (dazu bdv.: , , ).

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
4, 577, 23
(
preuß.
,
1457
):
der metheschenker sal geben van iczlicher tonnen geryngis methis, die her vorczapt [...], 4 geringe scot.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1563
):
der ain ist des Hansen Maisters, des medtschencken, sun, ain hieiger seckler.
Bastian u. a., Regensb. UB
463, 5
(
oobd.
,
1378
):
der scherg hat auch ain ambt zu dem metschenkchen und ist der zehenttist.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1606
, Hs.
17. Jh.
):
Es solle auch allen wüerten, gastgeben, möth-, pier-, prantweinschenken und lädlern [...], bei ernstlicher straff angezaigt und gebotten sein [...].