massepan,
marzipan
2,
das
;
zur Etymologie s.
marzipan
.
›Marzipan‹.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
1571
):
10 schuttel mit kripzen, snoichen, karpen, [...], massepanen, pricken, galetin.
Ebd. (
1589
):
setzt man mit(ten) ein grois sternen geback oder groisse pastei mit wilbrat oder massepan mit guldem rosmarin.
Lichtenstein, Lindener. Katzip. (o. O.
1558
):
růet einer trefflich sanfft darauff [torgisch bier und rostige häring], als wann man ein marcipan, drißnet, loröhl oder wurmbsaamen eynneme.
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
1057
(
oobd.
,
1607
/
11
):
2 runde gemodelte scheiben wie marzipan, welche auch von gleichmessigem zeug.