maner,
auch mit Uml.:
-e-
; der
;-(e)s/-Ø
.1.
›Person, die js. Verhalten, Handlungen mahnend begleitet und im Sinne gesellschaftlicher Normen und rechtlicher Regelungen steuert‹; Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
dine oren werden horen daz wort des meneris
[
ermanersEck
1537: ]
hindirrucke: diz ist der weg, wandirt doran. Entweder daz dem sunder sich | Got offenbaret tougentlich, | Entweder by dem maner sin | Oder mit synes vleisches pin.
Weres das is also queme, [...], daz der vorgenante priester nit wurde gehalden zuͦ der messe, [...], dez sal ich Volkenand ein menner sin dy wile ich lebe.
ainem jedlichen pfarrer [...] pit ich durch gocz willen, das sy mir den prieff kalten (!) vnd trew maner wellent sein gen den pflegern.
Voc. inc. teut.
q vv
;