malsak,
der
.
›Getreide-, Fruchtsack‹;
vgl.
2
 2, zu  1.

Belegblock:

Loose, Tuchers Haushaltb. (
nürnb.
,
1516
):
adi 9 ottobris fur 10 eln czwilch czu 4 malsecken.
Sachs (
Nürnb.
1558
):
Seh hin, und nem den malsack hin, | Und faß mir einen saff [›saffran‹] ein!
Ebd. (
1563
):
Der bawer sprach: Wenn du [teuffel] mir thetest | Gleich eben disen malsack vol, | Daran sol mich benügen wol.