malete,
die
.
›auf einmal gemahlene Getreide- und entsprechende Mehlmenge‹;
zu
2
 2.

Belegblock:

Welti, Stadtr. Bern (
halem.
,
15. Jh.
):
Dar zuͦ sol ouch ein meister dem vogt, dem muͥller vnd im selbs ein beylen haben vnd je die malatten an jegklichs beylen schlachen.
Müller, Nördl. Stadtr. (
schwäb.
,
1484
):
all kleien sollen an der beutelmül durch ain sonderen engen beutel gebeutelt werden, doch das aus aim gantzen malat nit über ain malter laibmelb gemacht werd.