leibsschwachheit,
die
;
/–.
›körperliche Gebrechlichkeit, Unwohlsein, Krankheit‹;
zu
1
 1.

Belegblock:

Luther, WA (
1539
):
DIeweil ich meines Heupts wegen Leibesschwachheit nicht so gewiß bin die Lehre gaͤntzlichen zu erklaͤren, so wil ich durch Gottes Gnade bey dem Text bleiben des Evangelij.
Schmidt, Frankf. Zunfturk. (
hess.
,
1589
):
welcher meister ohne erlaubnus oder verhinderung, herrngeschefft oder leibsschwacheit das gebott nit ersucht, sonder ungehorsamlich aussenpleipt.
Ebd. (
1598
):
Denjenigen, so durch gottes gewalt und leibs schwachheit an ihrer arbeit verhindert werden.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1548
):
daß er seiner leibsschwachait halben das burgermaisterambt nit [mer] verwalten künde.