landreite,
die
;
zu
mhd.
reite
(; vgl. zur Etymologie des Grundwortes:
Schmeller/F.
2, 1, 172
; ).
›Grundstück, Eigengut‹;
zu  4.

Belegblock:

Grothausmann, Stadtb. Karpfen
140, 6
(
mslow. inseldt.
,
1612
):
dz śolche śtauden ihnen Zuegehören, aufgehebt, Nemblich dz Jacob Treütler die Stauden Frey laßen vnd kein landred aldort auf heben śoll, dieśelb aber Vician Mraß [...] für aigen haben [...] śol.