käsbrühe,
die
.
›die wässerigen Teile der Käsemilch, die nach Ausscheidung der Käseteile bleiben, Molke‹;
zu ,  1.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Euling, Kl. mhd. Erz. (
nobd.
,
E. 15. Jh.
):
auch ein gute gelbe keßprẅ.
Seemüller, Chron. 95 Herrsch. (
oobd.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
Flewch, kasprwͦe! dy kesprwe walt und get uber!
UB ob der Enns
10, 86, 21
(
moobd.
,
1382
):
ze margens ain chraut, zway air, ain chesprüe [...] all wochen ain chäs.
Barack, Teufels Netz ;