kruncken,
V.
›wimmern‹.
Bedeutungsverwandte:
, , (V., unr. abl.), .

Belegblock:

Luther,
50, 523, 16
(
1539
):
Doch sihet man in den Historien, das die Römischen Bisschove auch zuvor alle zeit geseuchelt, gekrunckt, gehustet und gekrochtzet haben nach der Herrschafft uber alle Bisschove.
Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
kam der Mann zu hauß, | Fandts ligen auff dem Betth so weych | [...] | Denn thet sie kreisten, kruͤchtzen, kruncken.