krach(en)lich,
Adj.
›zerbrechlich‹; als Adv.: ›schlecht, mit Mühe‹;
zu  2.

Belegblock:

V. Anshelm. Berner Chron.
5, 321
(
halem.
,
n. 1529
):
Das aber si zetuͦn, als ze tief ins evangelions sach getreten, grosser scham und kristlicher manung halb kum und krachlich abstünden, desse der welt und angebornem eignen nuz nach nit klein wunder.
Jörg, Salat. Reformationschr.
411, 14
(
halem.
,
1534
/
5
):
Wie krachenlich aber solichs von jnen ghallten / wirt aber mithin ghoͤrt / vnd was hierjnn ghandlett.