herzenruhe,
die
.
›tiefe innere Ruhe, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit als Folge der Abwendung von der Welt und der Hinwendung zum Göttlichen‹;
vgl. (
das
4.

Belegblock:

Göz. Leichabd. (
Jena
1664
):
biß er [...] den Artikul von Aufferstehung der Todten zur Hand gesuchet / da sei ihm Freude und erwuͤnschte Herzens⸗Ruh mit voller Menge zugeschlagen.
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
Du bist ietze in dem bittresten liden, so du iemer maht komen. Komest du úber disen engen steg, so kumestu uff die schoͤnen heide eins goͤtlichen tugenthaften lebens, da du hertzenruͦwe wirst habent.