hard,
hart,
der
,
selten
die
;
zu
mhd.
hart
›Wald‹
().
›(Gebirgs-)Wald‹.
Wortbildungen:
hardwiese
(a. 1631),
hardzins
(a. 1552).

Belegblock:

Kopp, Volks- u. Gesellschaftsl. (Hs. ˹
pfälz.
,
M. 16. Jh.
˺):
Es taget an dem höchsten, | es taget ann der hardt.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. (
schwäb.
,
1539
, Hs.
18. Jh.
):
Zum vierten sollen die von westhausen von St. Jergen biß St. Martinstag nit ferrer oder weiter in die hart mit ihren schaffen treiben dann biß an die reuten Jörgen webers holtz.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
16. Jh.
):
die hofstat im untern hart hat ein gemain zu negest bei dem untern hard.
Ziesemer, Proph. Cranc Jes.
42, 11
;
Boner, Urk. Brugg
436, 5
;
Weber, Oswald. ;
Vgl. ferner s. v. .